Orient 2024 - eine neue Geschichte...
Für uns, die wir im 2022 eine Reise von Kapstadt der Ostküste Afrikas entlang bis nach Hause geplant hatten, kam wieder einmal alles anders als geglaubt. Seit Langem wissen wir, dass der beste Plan kein Plan ist, denn auf Reisen kommt es immer anders als man denkt. Auf jeden Fall war es nach Namibia mit seinen ruppigen Gravelroads für mich nicht mehr möglich weiterzureisen. Absolut unmöglich!
Meine (Jeannette) Rückenschmerzen waren nach diesem Reisejahr im südlichen Afrika einfach total und unendlich unerträglich und so entschlossen wir schweren Herzens Afrika wieder zu verlassen und unseren Indy von Südafrika aus nach Hause zu verschiffen.
Nach einigen Widrigkeiten mit dem Verschiffen ist unser Indy wohlbehalten wieder in Bremerhaven angekommen. Ich bin mittlerweile neu verschraubt zurück aus der Werkstatt und guter Dinge eine neue Reise in Angriff nehmen zu können. Auf jeden Fall sind wir wieder startklar und unternehmungslustig und wollen auf und davon...
Allerdings wären wir auch nicht unglücklich in der heutigen Lage unser Auto nicht verschiffen zu müssen. Zu mühsam sind die administrativen Vorläufe und zu unsicher sind die Überfahrten und ob das Auto unversehrt ankommt ist mehr als fraglich...
...und Afrika lockt immer noch. Wir haben noch soo viel nicht gesehen, und soo viel was wir noch ein zweites oder drittes mal sehen oder besuchen wollen. Somit ist der Plan klar: Wir beginnen noch mal von Norden - mit Ziel vielleicht irgendwann wieder am Kap der Guten Hoffnung zu stehen. Für uns geht es also ab Mai über den Balkan nach Griechenland, die Türkei nach Georgien. Im Oktober ungefähr würden wir, wenn es die politische Situation erlaubt, in den Iran einreisen. Und so weiter...
Und warum Mai? Ich hab am 8.Mai mein letztes Date mit dem Professor der an mir rumgeschraubt hat. Am Morgen. Somit können wir also am Nachmittag los ...
