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24.- 29.03.2016  

 

 

San Pedro de Atacama

 

 

Heute Morgen erwachen wir auf 3200 m.ü.M. bei strahlender Sonne mit Aussicht auf das riesige Tal vom 30 Kilometer entfernten San Pedro de Atacama, den Salar der Atacama und die entfernten Anden. Wir wollen uns in San Pedro einen Tag auf einem Camping einnisten und uns wieder mit Geld versorgen, an den Fahrzeugen schrauben, duschen und einkaufen, was halt so anfällt. Es ist noch Vormittag so haben wir gute Chancen auf einen schönen Übernachtungsplatz. Wir finden beim Hostel El Anexo eine tolle Ecke für unsere WoMo’s unter schattigen Bäumen. Ein total herziges Hostel mit kleinem Innenhof und Hängematten, sauberen Duschen und einer Küche die wir benutzen dürfen. Sogar das Wi-fi ist manchmal gut und das Ganze für 20.-. Und das Beste; die grossartigste Bäckerei ever in direkter Nachbarschaft, mit Pain au Chocolat, Baguette mit Oliven - alles was das Herz begehrt. Das Örtchen ist klein und staubig da mitten in der Wüste, die Häuser aus rotem Lehm und im Zentrum gibt es sogar eine kleine Fussgängerzone mit Läden und Geldautomaten die funktionieren. Es könnte nicht besser sein. 

 

Wir kaufen in der nahen Carniceria frisches Fleisch für Hamburger und Poulet für einen Cesar Salat in den nächsten Tagen. Wir kochen in der gut ausgerüsteten und sauberen Gemeinschaftsküche des Hostels Guacomole, Hamburger, Gemüsezwiebel in Alufolie, Zucchettischeiben  - alles für den Grill. Die Jungs machen in einem halben Fass ein schönes Feuer und als die Glut gut ist, gehts rund. Es ist ein sehr gemütlicher Abend, fast wie im eigenen zu Hause, da keine anderen Gäste den Garten nutzen. Später gehen wir noch für einen Bummel ins Örtchen und erwarten eigentlich nicht mehr viel, da es bereits nach 22.00 Uhr ist. Aber weit gefehlt. Eine Karfreitags Prozession ist im Gange, noch unheimlich viele Leute sind in den Strassen, alle Restis und Bars sind offen und gut besucht nur die Shops sind bereits geschlossen. Aber egal, wir haben sowieso entschieden noch einen Tag länger zu bleiben, weil es so schön ist hier…

Wir genehmigen uns zum Tagesstart Croissants und Pains au Chocolat, welche wie wir merken, nicht einfach zu kriegen sind. Menschen kommen hier mit ihren Autos an, kaufen ganze Kisten voll der Köstlichkeiten und im Mini-Lädeli bleibt fast nichts zurück. Ein richtiger Bäckereitourismus, herrscht hier. Wir müssen also quasi darauf passen, bis die Teiglinge unseres Begehrens dampfend aus dem Holzofen kommen. Aber es lohnt sich. Es sind schlicht die Besten! Dann machen wir uns einen ziemlich produktiven, dennoch gemütlichen Tag. Päscu schraubt an seiner verrusten Heizung, Tinu befestigt die Batterien besser, baut den neuen Gasfilter ein, Wäsche wird gewaschen, einige Gigas an Musik und Filmen auf den PC’s ausgetauscht, unser Einstieg neu mit „Antirutsch“ ausgelegt, nachdem nun auch Tinu aus dem Ländy gefallen ist (allerdings zum Glück ohne Folgen), so gibt es immer was zu werkeln. Am Abend gibts zuerst ein schönes Aperöli von Annina und dann einen Cesar Salad mit frisches Brot. Wir machen wieder einen Spätbummel durch den Ort, schlendern durch die paar Läden und wollen etwas trinken. Aber auch zu dieser späten Stunde ist es nicht möglich ohne zu essen irgendwo in ein Gärtchen zu sitzen. Dann gehen wir halt in den schönen Garten des Hostels wo wir eh alleine sind, trinken eigenes Bier und gehen spät zu Bett. Auch gemütlich.

 

Heute ist Ostersonntag. Wir hoffen, dass der Rummel langsam nachlässt, denn wir wollen heute zum Reserva National Los Flamencos. Natürlich einer der Touris-Hotspots in der Region. Überall werden Touren dahin angeboten. Wir machen uns also nach dem Mittag auf den Weg, gehen tanken (müssen ewig warten weil gerade ein Laster neues Benzin in die Tanks füllt), tanken Wasser und rollen los. Noch kurz vorbei auf dem Gemüse Markt und los gehts. Sobald man San Pedro verlässt, sind keine Bäume, ja eigentlich nicht mal ein Grashalm mehr sichtbar. Die Salzpfanne vom Salar de Atacama ist riesengross und die Landschaft wird unwirklich und feindlich für alle Lebewesen. Unterwegs begegnen wir einer wild winkenden, eingesandeten Englischen Familie, die in eine Tiefsandpiste eingebogen ist und daher happy, dass Tinu und Päscu ihnen zeigen wie das geht mit dem 4x4. Sandblech wird unterlegt, 4x4 eingeschaltet, Manpower mit Gefühl für die Pedale, unterstützt mit Maschine, aus dem tiefen Sand befreit. Wir fahren weiter zur Lagune die momentan nur wenig Wasser führt. Einige kleine Lagunen sind komplett ausgetrocknet, diese würden sich in der „Regenzeit“ zu einer grossen Lagune zusammen schliessen. Es hat einige Autos, aber total überblick bar.  Wir sehen die Flamingos, die auf ihrer Suche nach Nahrung auch ganz nah am Ufer stehen, schon von Weitem. Sonst leben hier nur eine spezielle Mövenart, eine Goldschwalbe und eine Ibisart. Es ist drückend heiss, wir machen viele Fotos und warten auf den Sonnenuntergang. Leider dürfen wir erst ausserhalb des Nationalparks für die Nacht stehen. Wir finden aber trotz des Windes einen wunderbaren Platz, und bald lässt auch der Wind nach, der viel Sand über die Ebene fegt. Der Sternenhimmel ist einmal mehr unglaublich schön, und als der Mond aufgeht wird es richtig hell. Die Nacht ist wunderbar ruhig und so schlafen wir aus bis spät am Morgen.

Nach dem obligaten Kaffee an der Sonne, machen wir wieder einmal Qi-Kung, was wir in den letzten Tagen etwas vernachlässigt haben. Die Szenerie ist toll. So zwischen Anden, Vulkanen und der Salzpfanne. Heute wollen wir den Nationalpark „Quebrada de Jere“ ein fruchtbares Tal besuchen, in dem der Fluss sogar noch etwas Wasser führen soll - eine richtige Oase. Wir fahren also die kurze Strecke zum Parkeingang und parkieren unsere Fahrzeuge. Es sind fast die einzigen, ehr gut. Wir machen ein Müsli zum Mitnehmen und gehen los. Der Weg ist steinig und bald schon sind wir am Flüsschen. Es ist nur ein Rinnsal aber warm, und wir kraxeln etwa eine halbe Stunde dem Fluss entlang bis zu einem wunderbaren natürlichen Pool. Plantschen ist angesagt, die Männer bauen Staumauern und der Canyon ist toll mit den roten Felsen. Wir haben das ganze für uns alleine, so macht es natürlich noch mehr Spass. Gegen vier Uhr müssen wir dennoch los, wir wollen am Abend zum Sonnenuntergang ins Valle de la Luna. Darauf freue ich mich schon ganz lange. Es ist nur ein Katzensprung von San Pedro aus wir kommen kurz vor 17.00 Uhr an - Sonnenuntergang ist irgendwann nach 19.00 Uhr. Also genügend Zeit. Nachdem wir unsere Ticket erstanden haben, fragen wir ob wir beim Parkeingang übernachten dürfen. Ja, kein Problem. Super, denn der Platz ist toll und wird am Abend einsam sein, denn der Park schliesst nachdem ihn alle wieder verlassen haben. Wir fahren die paar Kilometer in den Park und gehen dann zu Fuss zu den Aussichtspunkten. Es ist unglaublich schön. Einmal mehr schiessen wir viele Fotos und lassen die Landschaft auf uns wirken. Die Berge und Vulkane in der nahen und weiten Umgebung, leuchten in allen Rottönen. Sobald die Sonne untergeht, wird es frisch und wir steigen runter von der grossen Düne, auf der wir die Aussicht genossen haben. Wir fahren zurück zum Parkeingang und grillieren unsere „Schweinsbratwürste“ von der Metzgerei in San Pedro, Annina macht Pasta Salat und wir geniessen den Moment und die tollen Erlebnisse der letzten Tage.

 

 

Heute ist Dienstag nach Ostern und wir sind gespannt ob in den nächsten Tagen die Anzahl der Besucher in San Pedro abnehmen wird. Die Einheimischen haben schon ein bisschen gestöhnt weil offenbar unglaublich viele Touris ihre Sehenswürdigkeiten sehen wollen. Allerdings haben wir nie viele Menschen angetroffen. Im Jere waren wir alleine, bei den Flamingos waren vielleicht 30 Personen über alle Lagunen verteilt. Nur abends in San Pedro waren die Restis und Bars voll. Wir wollen heute ein weiteres Highlight von Nordchile besuchen. Die höchst gelegenen Geysiere der Welt, die Geysiere von Tatio auf 4300 m.ü.M.

An die Höhe sind wir ja nun gewohnt, daher machen wir uns sorglos auf den Weg. Wir sind auf dieser Route ganz alleine unterwegs, wir haben gehört, dass die Tourenanbieter ihre Kunden immer am Morgen zum Sonnenaufgang hinfahren. Hier gibt es unterschiedlich heisse Geysiere und ein natürliches Thermalbecken. Als wir auf dem grossen Parkplatz einfahren sind wir auch hier alleine. Wir kaufen die Tickets, welche für heute Abend und Morgen gültig sind und fahren dahin wos dampft. Wir sind überrascht, dass es nicht mehr nach Schwefel riecht und freuen uns auf ein warmes Bad. Wir hüpfen in die warmen Thermen, geniessen die Aussicht und weil Annina und Päscu mehr studiert haben als wir, gibt es sogar ein gekühltes Bier. Danke viel mal! Als sich die Sonne langsam dem Horizont nähert, wird das Licht an den Bergen golden und die Temperatur sinkt auf 10 Grad innert Minuten. Die Überwindung aus dem warmen Pool zu steigen und zum Ländy zu rennen ist gross…Zum Glück dürfen wir bei den Rangern am Haus über Nacht stehen, so sind wir windgeschützt und haben den Sternenhimmel wieder einmal für uns ganz alleine. Da es auf 4300 m.ü.M. doch empfindlich kalt wird, machen Päscu und Tinu ein Gulasch nach einem bewährtem Rezept von Päscu. Das beste südlich vom Äquator!

 

Übrigens muss ich mal ein Lob auf unseren Ländy aussprechen. In dieser krassen Höhe läuft er immer noch ohne zu mucken, raucht zwar ein bisschen den Hintermann ein, aber hinten ist eh meist niemand…Die Heizung läuft einwandfrei und das ist toll! Eigenleben hat die Elektrik entwickelt. Die Handbrems-Anzeige-Leuchte brennt dauernd, obwohl die Handbremse nicht gezogen ist, die Scheinwerfer-Leuchte brennt nicht mehr auch wenn Fernlicht brennt, die Beleuchtung der Heizung sowieso nicht und der rechte Blinker macht seit Wochen was er will. Mal verweigert er den Dienst und auf einmal ist er wieder voll da. Wellblech schafft die ganzen Kabel! Egal, sind alles unwichtige Dinge, alles Essenzielle funktioniert super.

 

29.3.2016

 

Bei den Geysieren auf 4300 m.ü.M.

 

Unser Wecker klingelt um 5.30 Uhr. Wir wollen wenn möglich vor den ganzen Touris Bussen bei den Geysieren sein, und wenn wir uns überwinden können auch nochmal in der Therme baden. Es ist also finstere Nacht als wir aufstehen und das Thermometer zeigt -5 Grad an. Wenn ich nur an Badekleid und nackte Füsse denke, wird mir schon anders. Wir mummeln uns warm ein und fahren mit Annina und Päscu die ca. 2 Kilometer zum Parkplatz der Gesyiere. Natürlich sind wir noch total alleine, nur von weitem sieht man die ersten Autos auf die Anhöhe fahren. Aber die ersten gehen direkt zu den Dampfwolken, wir entschliessen uns zu baden, solange wir das Becken für uns alleine haben. Ja, wir tun es wirklich! In den Fahrzeugen umziehen, das wollene, voll beheizbare Bikini starten, die Wollmütze und den Faserpelz montieren, und los gehts. Der Mond gibt uns genug Licht, den Weg zu finden und nicht in die heissen Rinnsale zu treten. Wir düsen also zum warmen Nass, schmeissen unser Zeug in eine Ecke und hüpfen rein. Leider kommt es uns nicht so warm vor wie am Vorabend. Nichts desto Trotz macht es natürlich irrsinnig viel Spass, die Dämmerung zu beobachten, die Sterne die langsam verblassen und der Mond der schon bald das Zepter der Sonne übergibt. Unsere Mützen sind gefroren und die Wimpern klimpern vor lauter Reif. Das Üble ist, dass man irgendwann raus muss in die elende Kälte. Mein Fasi am Ufer ist gefroren und die Flip Flops auch…Hilft alles nichts, als die ersten Busse anrollen, machen wir uns vom Acker, düsen zurück zum vorgeheizten Ländy und hüllen uns in diverse Schichten warmer Klamotten. Wir fahren zusammen zum ersten Geysier Feld und bestaunen wie es blubbert (fast ohne zu stinken), zischt und kocht. Die Dampfschwaden sehen in der aufgehenden Sonne mystisch und dramatisch aus. Wir erwärmen uns an einem heissen Kaffee und geniessen die unvergesslichen Bilder die wir hier gesehen haben.

 

31.3.2016

 

San Pedro - Calama

 

Wir verlassen das schöne San Pedro und seine netten Gastgeber im El Anexo gegen Mittag. Die  gewaschene Wäsche wartet noch auf uns und dann tuckern wir los. Die Fahrt durch die Stein- und Sandwüste ist einmal mehr beeindruckend. Wir sehen von weitem das Valle de La Luna und die entfernten Schneeberge die alle samt über 6000 Meter hoch sind. Unterwegs begegnen wir zum ersten mal einer grossen Solaranlage und einem Windpark. Eigentlich wäre ganz Chile und natürlich auch Argentinien mit seinen starken Winden prädestiniert für solche Anlagen. Alternative Energie ist hier aber meist kein Thema. Wir sehen bereits vor Calama die grosse Kupfermine die wir morgen besichtigen wollen. Calama ist recht modern, die Häuser grösser und schöner als bisher und alles ist sehr sauber. Die Minenarbeiter sind gut bezahlt, was sich im Reichtum des 

150 000 Einwohner grossen Städtchen bemerkbar macht. Wir haben heute viel zu tun, denn dies ist die letzte Versorgungsmöglichkeit bevor es über die Grenze nach Bolivien geht. Wir tanken also Wasser, Gas und Diesel, kaufen Unmengen an Lebensmitteln etc. ein, ziehen Geld am Automaten und was halt so anfällt. Es ist bereits nach 20.00 Uhr als wir auf dem einzigen Camping des Ortes ankommen. Ein nettes altes Paar führt diesen Platz und wir richten uns ein. Ein total verrückter Golden Retriever erschwert das Ganze, weil er unbedingt Spielgschpänlis sucht und jeden anspringt, in den Arm beisst, direkt in den Ländy einsteigen will und alles an kaut was im unter die Schnauze kommt. Irgendwann haben wir die Faxen dicke und Tinu bringt ihn den Besitzern zurück…

 

Wir machen Risotto und Tomatensalat und geniessen den verdienten Feierabend. Einmal mehr sind wir alleine auf einem Platz.

 

1.4.2016

 

Mine von Chuquicamata

 

Wir besichtigen heute Nachmittag die grösste Kupfermine der Welt. Mit langen Hosen, langen Ärmeln, Sonnenschutz und Sonnenbrille bewaffnet, treffen wir uns im Büro von Codelco. Wir fassen Helme und Leuchtwesten und um 13.30 Uhr geht es mit ca. 30 anderen Personen im Bus los in Richtung Mine. Sie ist nur 12 Kilometer entfernt. Eine tolle Chilenin erklärt uns alles über die Mine, den Prozess der Kupfergewinnung und zeigt uns die ganze Industrieanlage. Zuerst fahren wir durch eine „Geisterstatt“ wo früher (bis 2007) die Mitarbeiter und ihre Familien untergebracht waren. Läden, Schulen, Kirche, Wohnhäuser…alles ist verlassen und leer. Die Menschen wohnen heute im nahen Calama. Im ersten Laden, der aus 1917 stammt, erklärt sie uns die verschiedenen Schritte zur Kupfergewinnung. In Chile wird am meisten und vor allem das reinste Kupfer der Welt hergestellt. Diese Industrie ist der Motor der chilenischen Wirtschaft, hat daher einen entsprechend hohen Stellenwert. Ein Amerikaner hat sich als Übersetzer anerboten, so verstehen wir das Meiste. Nebenprodukte des Abbaus werden zum Teil so hoch gehandelt, dass sie den teuren Abbau des Kupfers subventionieren. Die Kehrseite der Medaille wird natürlich nicht angesprochen. Das Grundwasser der ganzen Region ist zu verseucht mit Schwermetallen, als dass es als Trinkwasser getrunken werden könnte, und der Opa unseres Campingplatzes hat uns erzählt, dass die Mitarbeiter der Mine selten länger als 20 - 30 Jahre arbeiten und dann einen frühen Tod erleiden. 

 

Wir fahren mit dem Bus zum „Big Hole“. Das gigantische Loch ist über einen Kilometer tief und breit. Die riesigen Bagger und Laster die das Geröll an die Oberfläche bringen, sehen aus wie Spielzeugautos. Dabei sind die Laster Haushoch, allein ein Reifen misst fast vier Meter Durchmesser und kostet 140 000 Dollar (!). Wir schauen den Arbeitern zu die die riesigen Laster zu der grossen Verarbeitungsanlagen bringen. Sie hupen und winken freundlich. Ein wirklich interessanter Nachmittag mit unglaublich vielen Informationen. Einmal mehr sieht man wie Menschen sich für einen Job aufopfern, damit die Welt davon profitieren kann. Zum Beispiel in der Elektrizität oder der Medizin. Wir werden zum Office zurückgebracht und gehen zurück zum Ländy. Wir fahren ein paar Kilometer in die Wüste und finden einen schönen Platz um die Nacht zu verbringen. Tinu macht wieder einmal, wahrscheinlich für lange Zeit das letzte mal, Tartar. Ich verarbeite unser gestern eingekauftes Hackfleisch zu einer leckeren Bolognese weil wir nicht wissen, wie streng die Lebensmittelkontrolle an der Grenze zu Bolivien sein wird. Schliesslich wollen wir morgen nun endlich versuchen in das Land ein zu reisen. Nach mehr als fünf Monaten in Argentinien und Chile ist es soweit. Wir freuen uns alle auf neue Eindrücke und Erlebnisse und werden euch sobald wir wieder mal gutes W-lan haben, davon berichten.

 

 

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